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Keykeepa im Test: Key-Organizer für einen geordneten Schlüsselbund

18.08.2017 - Jeder kennt sie und jeder verwendet sie täglich, die Rede ist von unseren Schlüsseln, mit denen wir regelmäßig Türen und Tore zum Haus oder der eigenen Wohnung öffnen. Während man früher als Kind lediglich einen Haustürschlüssel von seinen Eltern anvertraut bekommen hat und einen zweiten Schlüssel für das eigene Fahrrad-Schloss mit sich trug, sind es heute deutlich mehr Exemplare. Um für Ordnung am eigenen Schlüsselbund zu sorgen gibt es sogenannte Key-Organizer. Wir haben den Keykeepa in einem Test etwas genauer unter die Lupe genommen.

Der Keykeepa nimmt nicht viel Platz ein
Der Keykeepa nimmt nicht viel Platz ein
Die Lederoptik wirkt sehr hochwertig und fasst sich gut an
Die Lederoptik wirkt sehr hochwertig und fasst sich gut an

Ob Key-Manager oder Schlüssel-Organizer – in der Regel spricht man heutzutage von ein und demselben Produkt. So gibt es Key-Organizer schon in den verschiedensten Versionen und Modellen. Wir haben uns für euch den Keykeepa im Detail angeschaut und direkt mehrere Modelle des Herstellers getestet. Zum einen wäre da die rote Variante aus kratzfestem eloxiertem Aluminium, das Modell mit Lederverkleidung und zum anderen ein Keykeepa aus edlem Holz. Die Punkte Qualität, Verarbeitung und Handhabung werden wir im Rahmen unseres Tests genauer betrachten. Und vielleicht entpuppen sich die Keykeepa sogar als perfekte Geschenkidee!

Die Verpackungen der unterschiedlichen Keykeepa-Versionen
Die Verpackungen der unterschiedlichen Keykeepa-Versionen

Schlüssel-Manager in verschiedenen Varianten

Um direkt mit den verschiedenen Varianten des Keykeepa zu starten, stellen wir euch die Holz-, Aluminium- und Leder-Version kurz vor. Während die Holzvariante sehr warm und angenehm in der Hand liegt, ist der Keykeepa aus Aluminium deutlich härter und kälter. Das Holz wirkt naturverbunden und dennoch schlicht und modern, wohingegen man bei der Variante aus rotem eloxierten Aluminium eher ein technisches und steriles Gefühl vermittelt bekommt. Hier wird am Ende der persönliche Geschmack entscheiden müssen. Ein weiteres Modell ist der Keykeepa mit Lederbezug. Dieser konnte uns in unserem Test auch überzeugen und macht Spaß beim Anfassen. Die Nähte sind fein gezogen, das Leder macht einen tollen Eindruck und insgesamt wirkt der Keykeepa sehr hochwertig und gut verarbeitet.

Die Aluminium-, Holz- und Leder-Version im Überblick (von links nach rechts)
Die Aluminium-, Holz- und Leder-Version im Überblick (von links nach rechts)
Die Qual der Wahl – Leder oder Holz?
Die Qual der Wahl – Leder oder Holz?

Ein Key-Manager ist durchaus praktisch und kann besonders dann seine Stärken ausspielen, wenn man im Besitz mehrerer Schlüssel ist und diese bislang locker an einem Schlüsselbund in der Hosentasche getragen hat. Endlich kein piksender Haufen Schlüssel mehr, der beim Sitzen Druckstellen hinterlässt oder beim Laufen stört. Auch weibliche Kunden kommen auf ihre Kosten, wenn fortan nichts mehr in der Handtasche klimpert. Die Zielgruppe ist daher sehr breit gefächert; so betrifft das Produkt jeden Schlüsselträger, der sich mit den eben aufgeführten Situationen identifizieren kann.

Ausgeklappt sieht der Keykeepa aus wie ein Schweizer Taschenmesser
Ausgeklappt sieht der Keykeepa aus wie ein Schweizer Taschenmesser

Der Keykeepa wird in einer schlichten Verpackung geliefert und kann wie eine Schublade aus derselben gezogen werden. Neben dem Keykeepa selbst werden zusätzlich noch Unterlegscheiben und Verlängerungshülsen für bis zu 16 Schlüssel beigelegt. Hier spart der Hersteller nicht und rüstet den Kunden direkt mit allem nötigen Zubehör aus, um für alle möglichen Kombinationen an Schlüsseln gerüstet zu sein. Jeder Keykeepa hat übrigens von Werk aus einen Flaschenöffner aus Edelstahl und eine Öse für Autoschlüssel oder andere Schlüsselanhänger einverleibt bekommen, die zwar bei Bedarf angenommen werden können, uns in unserem Test jedoch sehr gut gefallen haben.

Ein Flaschenöffner sowie eine Öse sind bereits integriert
Ein Flaschenöffner sowie eine Öse sind bereits integriert

Nachdem der Keykeepa nun vor uns lag haben wir uns eine fünf Cent Münze geschnappt, um die oberen Schrauben abzudrehen und eigene Schlüssel aufstecken zu können. Das war eine Sache von wenigen Sekunden und schon erkennt man auch den Nutzen der Verlängerungshülsen und Unterlegscheiben. Während die Scheiben einen Höhenunterschied zwischen der einen Seite des Key-Organizers mit der anderen ausgleichen, ermöglichen die Verlängerungshülsen, das erneute Verschrauben des Keykeepa, wenn man nun auf jeder Seite gleich eine Vielzahl an Schlüsseln untergebracht hat. Wichtig ist, dass man am Ende vor dem Verschrauben des Keykeepas zwei zueinander parallele Seiten hat, um ein leichtgängiges Herausziehen der Schlüssel zu gewährleisten. Das hängt natürlich auch davon ab, wie fest man die zwei Schrauben am Ende anzieht.

Geöffnet werden die Schrauben am einfachsten mit einem 5 Cent Stück
Geöffnet werden die Schrauben am einfachsten mit einem 5 Cent Stück
Verlängerungshülsen werden einfach aufgedreht und erweitern den Keykeepa, um mehr Schlüssel zu fassen
Verlängerungshülsen werden einfach aufgedreht und erweitern den Keykeepa, um mehr Schlüssel zu fassen
Dank Verlängerungshülsen werden bis zu 16 Schlüssel aufgenommen
Dank Verlängerungshülsen werden bis zu 16 Schlüssel aufgenommen
Die Schlüssel können einfach in den Keykeepa eingelegt werden
Die Schlüssel können einfach in den Keykeepa eingelegt werden

Bis zu 16 Schlüssel können vom Keykeepa gehaltne werden

Der Hersteller verspricht bis zu 16 Schlüssel unterbringen zu können. In unserem Test haben wir mit acht Schlüsseln gearbeitet, um eine möglichst reale Alltagssituation nachzustellen. Da wir jedoch noch zwei Verlängerungshülsen übrig hatten, war noch genug Spielraum für mehr Schlüssel. Kurzum: Die Montage verlief einfach und sollte mit einem fünf Cent Stück für Jedermann machbar sein. Der erste Eindruck mit angelegten Schlüsseln ist sehr gut und das gesamte Konstrukt liegt stabil in der Hand. Die Schlüssel waren fest im Keykeepa verstaut und konnten dennoch mit einem Finger problemlos aus dem Key-Organizer herausgeholt werden, was wohl den asymmetrisch angeordneten gegenüberliegenden Platten zu verdanken ist. Auch das Zurückschieben ging schnell von der Hand.

Die Haustür kann wie gewohnt geöffnet werden
Die Haustür kann wie gewohnt geöffnet werden
Das Gesamtbild wirkt schlicht und aufgeräumt
Das Gesamtbild wirkt schlicht und aufgeräumt

Dank der integrierten Öse haben wir den Keykeepa auch an unserem Autoschlüssel befestigen können, um wirklich alle wichtigen Schlüssel zusammen zu haben. In der Hosentasche spürte man dank des Keykeepa keine störenden Schlüssel mehr. Durch die schlanken Maße ist der Schlüssel-Manager schnell aus der Hosentasche genommen und kann sofort genutzt werden. Auch das Öffnen der Wohnungstür mit einem Türschloss, das nahe am Rahmen liegt, war uneingeschränkt möglich. Im Alltag konnte uns der Keykeepa überzeugen. Auch die Leder- und Aluminium-Version konnten wir ausgiebig testen. Der Nutzen war der gleiche, lediglich die Haptik war unterschiedlich. Hier muss man sich wohl von seinem persönlichen Geschmack leiten lassen. Uns selbst hat die Holz- und Leder-Variante am Beste gefallen. Preislich startet der Keykeepa ab 24,95 Euro und eignet sich somit auch als Geschenkidee für den Partner, Familie oder Freunde.

Die Lasergravur "KEYKEEPA" wirkt nicht zu aufdringlich
Die Lasergravur "KEYKEEPA" wirkt nicht zu aufdringlich

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