05.11.2017 - Wenn es darum geht, das eigene Zuhause in ein angenehmes Licht mit Wohlfühlfaktor zu tauchen, tun sich einem zahlreiche Möglichkeiten auf. Ob Standleuchten, Deckenleuchten oder Tischlampen, alles hat Vor- und Nachteile. Wir haben uns die Hue Wellner von Philips im Rahmen eines Tests genauer angeschaut und möchten euch von der Leuchte berichten. Vorweg schon mal: Der kabellose Licht- beziehungsweise Dimmschalter ist sehr praktisch!
Geliefert wird die Hue Wellner in einem fast schon quadratischen Karton, der die Wellner Lampe mit wenigen Handgriffen aus demselben befördert. Der Lieferumfang beinhaltet im Grunde nur drei Einzelteile. So findet man die Wellner Tischleuchte bzw. den Lampenschirm vor, sowie eine Hue White Ambiance Lampe mit einer E27 Fassung. Der dritte Teil im Bunde ist ein Dimmschalter, der die Hue Wellner Lampe auch ohne App nutzbar macht – also ist die LED-Tischleuchte auch ideal als Geschenk für die Eltern und Großeltern geeignet, die mit einem Smartphone eher weniger am Hut haben.
Nun kann man sich schon denken, dass man zunächst die Hue White Ambiance Lampe in die Lampenfassung des Lampenschirms drehen muss, um loslegen zu können. Jetzt nur noch am gewünschten Ort aufstellen und fertig – die Hue Wellner leuchtet. Das Ganze sogar sehr angenehm und warm. Möchte man nun direkt loslegen, genügt es den Kontaktstreifen am Dimmschalter zu entfernen und schon entpuppt sich derselbe als praktische Fernbedienung, die nicht nur dimmen kann, sondern auch zum Wechseln der Farbtemperatur genutzt werden kann. Dazu nun etwas mehr.
Der Lichtschalter selbst wird mit Magneten in der Schale gehalten; diese kann je nach Belieben an einem Wunschort befestigt werden. Entweder mit Schrauben oder aber ganz einfach mit mitgelieferten Klebestreifen. So sind auch Möbel denkbar, an denen der Lichtschalter einfach platziert wird. Befindet sich der eigentliche Schalter in der Schale, geht er als gewöhnlicher Lichtschalter durch. Was uns jedoch sehr gut gefällt, ist auch die Möglichkeit das Ganze mobil zu machen und so hält man einfach eine Fernbedienung in der Hand, die auch aus großer Entfernung und unter mehreren Bettdecken ihre Arbeit macht – Philips spricht von 12 Metern, die wir im Test bestätigen konnten.
Auf dem Schalter sieht man von unten nach oben den Ausschalter, die zwei Regler, um die Hue Lampe zu dimmen sowie ganz oben den Einschalter, der außerdem mehrere Male gedrückt werden kann, um zwischen vier verschiedenen Farbtemperaturen zu wechseln. Die Lampe kann komplett ohne Smartphone bedient werden! Die 800lm leistende E27 Lampe soll insgesamt 25.000 Lampenstunden leuchten oder 50.000 Klicks standhalten. Mit der Hue White Ambiance sind Farbtemperaturen von 2.200 bis 6.500 Kelvin möglich.
Das Stromkabel der Philips Hue Wellner misst rund 145 Zentimeter und schränkte uns in der Aufstellung etwas ein. Zwar spricht Philips selbst von einer Tischleuchte, doch wenn man die Lampe dann etwas weiter oben auf einem Schrank oder einem hohen Regal platzieren möchte, stößt man schnell an seine Grenzen und muss sich ein Verlängerungskabel zur Hilfe nehmen. Gut gefällt uns die gummierte Unterseite, die sowohl den Lampenschirm schützt, als auch für einen stabilen und rutschfesten Stand sorgt. Die Hue Wellner steht sicher auf jedem ebenen Untergrund und macht auch im Allgemeinen eine sehr robuste Figur, was der runden und spitz zulaufenden Form zu verdanken ist.
Wir hatten die Hue Wellner an verschiedenen Orten im Wohnzimmer platziert, um zu testen wie sich das Licht im Raum verteilt. Während der Lampenschirm das Licht stets gleichmäßig im Zimmer verstreut, leuchtet die Lampe den gesamten Raum hell aus; jedenfalls bei höchster Helligkeitsstufe. Natürlich lässt sich die Lampe auch dimmen, um abends oder nachts für die perfekte Lichtintensität zu sorgen. Mit der zusätzlichen Anpassung der Farbtemperatur bleiben keine Wünsche offen. So wählt man zwischen warmweißem Licht zum Entspannen und Lesen, bis hin zu kühlem und hellem Licht, das die Konzentration fördern soll und man zudem Energie tanken kann.
Zählt man sich zu den Smartphone-affinen Nutzern und möchte in jedem Fall das Handy zur Steuerung der Philips Hue Wellner zur Hand nehmen, so ist das ebenso möglich. Leider nicht ohne ein weiteres Zubehör; das Stichwort lautet Philips Hue Bridge. Dabei handelt es sich um ein zentrales und intelligentes Steuerelement, das Hue Birnen untereinander und mit dem Smartphone kommunizieren lässt. Mit Hilfe der Hue Bridge kann man dann sogar Sprachassistenten wie Amazon Alexa nutzen, um die Philips Hue Wellner anzusteuern – ein kurzer Sprachbefehl genügt.
Insgesamt hat uns die Hue Wellner Leuchte von Philips sehr gut gefallen. Die Lichtleistung ist mit 800 Lumen bei 9,5 Watt sehr effizient und sparsam. Man erhält einen schön ausgeleuchteten Raum, in unserem Fall ein 25 Quadratmeter großes Zimmer, das in verschiedene Farbtemperaturen eingetaucht werden kann. Positioniert man die Lampe etwas weiter oben, so lässt die Leuchte den Raum sogar etwas größer beziehungsweise höher wirken.
Besonders toll fanden wir die Bedienung mit dem kabellosen Dimmschalter, mit dem die Wellner Lampe komplett und ohne Einschränkungen gesteuert werden konnte. Die Einfachheit der Handhabung wird auch der älteren Generation gefallen und somit ist die Philips Hue Wellner, wie am Anfang dieses Testberichtes bereits erwähnt, ideal als Geschenkidee für die Eltern oder Großeltern geeignet. Für 89,99 Euro kann die Tischleuchte bestellt werden. Im Lieferumfang enthalten ist der Wellner Lampenschirm, die Philips Hue White Ambience sowie der Dimmschalter.
Hinweis: Wenn man die Lampe auch mit dem Smartphone ansteuern möchte, beziehungsweise die Leuchte in das Smart Home integrieren will, dann benötigt man noch für 49,99 Euro die Philipe Hue Bridge als Steuerelement.
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